Rechnungsvorlage Schweiz 2026: Kostenlos + rechtlich korrekt

Kostenlose Rechnungsvorlagen für die Schweiz mit MWST-Regeln 2026, Pflichtangaben und rechtlichen Anforderungen. Jetzt Vorlage herunterladen!

Redaktion11 Min. Lesezeit

Eine Rechnungsvorlage Schweiz ist für Selbständige und KMU unverzichtbar, um rechtskonforme Rechnungen zu erstellen. Über 80% der Schweizer Kleinunternehmer nutzen Vorlagen, um Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden. Doch viele wissen nicht, welche Pflichtangaben auf eine schweizer Rechnung gehören und wann die MWST ausgewiesen werden muss. Dieser Guide zeigt dir, wie du professionelle Rechnungen erstellst, welche rechtlichen Anforderungen gelten und wie du häufige Fehler vermeidest. Du erfährst alles über MWST-Regeln, Pflichtangaben und kostenlose Vorlagen für dein Schweizer Unternehmen.

Was bedeutet eine rechtskonforme Rechnung in der Schweiz?

Eine rechtskonforme Rechnung ist ein Dokument, das alle gesetzlichen Anforderungen nach Schweizer Recht erfüllt. Sie dient als Nachweis für erbrachte Leistungen oder gelieferte Waren und bildet die Grundlage für deine Buchhaltung und MWST-Abrechnung.

Definition nach Schweizer Recht: Eine ordnungsgemässe Rechnung muss eindeutig identifizierbar sein und alle relevanten Geschäftsdaten enthalten. Sie unterscheidet sich von Quittungen dadurch, dass sie eine Zahlungsaufforderung darstellt, während Quittungen den Erhalt einer Zahlung bestätigen.

Rechtliche Grundlagen:

  • Obligationenrecht (OR): Regelt die Buchführungspflicht ab CHF 500'000 Umsatz
  • MWST-Gesetz: Definiert Anforderungen für MWST-pflichtige Rechnungen
  • Handelsregisterverordnung: Bestimmt Firmenangaben

MWST-pflichtige vs. nicht-pflichtige Rechnungen: Bis CHF 100'000 Jahresumsatz bist du nicht MWST-pflichtig und musst keine MWST ausweisen. Ab diesem Betrag oder bei freiwilliger Registrierung gelten erweiterte Pflichtangaben.

Aufbewahrungspflicht: Alle Rechnungen müssen 10 Jahre aufbewahrt werden. Dies gilt sowohl digital als auch physisch. Bei MWST-pflichtigen Unternehmen prüft die Steuerverwaltung regelmässig die ordnungsgemässe Dokumentation.

Konsequenzen bei fehlerhaften Rechnungen:

  • MWST-Nachzahlungen und Bussen
  • Probleme bei Steuerprüfungen
  • Verzögerungen bei Zahlungen durch Kunden
  • Rechtliche Anfechtbarkeit der Forderung

Voraussetzungen für Rechnungen in der Schweiz

Bevor du deine erste Rechnung erstellst, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Diese hängen von deiner Rechtsform und deinem Umsatz ab.

Geschäftstätigkeit anmelden:

  • Einzelfirma: Anmeldung bei der Gemeinde, ab CHF 100'000 Umsatz Handelsregister-Eintrag
  • GmbH/AG: Zwingend Handelsregister-Eintrag vor Geschäftstätigkeit
  • AHV-Ausgleichskasse: Anmeldung als Selbständiger binnen 30 Tagen

MWST-Registrierung: Ab CHF 100'000 Jahresumsatz bist du verpflichtet, dich für die MWST zu registrieren. Freiwillige Registrierung ist ab CHF 10'000 möglich. Bei der Registrierung erhältst du deine UID-Nummer (CHE-XXX.XXX.XXX MWST).

Rechnungsnummerierung: Deine Rechnungen brauchen ein eindeutiges, fortlaufendes Nummerierungssystem. Erlaubt sind:

  • Einfache Nummerierung: 1, 2, 3...
  • Jahresbezogen: 2026-001, 2026-002...
  • Kundenspezifisch: KD001-001, KD001-002...

Geschäftskonto: Ein separates Geschäftskonto ist rechtlich nicht zwingend, aber dringend empfohlen für saubere Buchführung und Steuererklärung.

Buchhaltungspflicht:

  • Einzelfirma: Einfache Buchführung bis CHF 500'000 Umsatz
  • GmbH/AG: Doppelte Buchführung ab Gründung
  • Alle: Belege 10 Jahre aufbewahren

Kosten im Überblick

KostenartEinmaligMonatlichJährlichEmpfehlung
Kostenlose Lösungen
Word/Excel VorlagenCHF 0CHF 0CHF 0Startphase
Einfache Software
Banana BuchhaltungCHF 89-CHF 89Einzelfirmen
MoneyMoneyCHF 49-CHF 49Sehr einfach
Professionelle Tools
bexio Starter-CHF 29CHF 348Wachsende KMU
Sage Start-CHF 25CHF 300Etablierte Firmen
sevDesk Basic-CHF 19CHF 228Online-Business
Enterprise-Lösungen
Abacus BusinessCHF 1'200+CHF 65+CHF 2'000+Grössere KMU
Zusatzkosten
Treuhänder-SetupCHF 300-800--Bei Bedarf
MWST-AnmeldungCHF 0--Kostenlos
Schulung SoftwareCHF 200-500--Empfohlen

Versteckte Kosten beachten:

  • Support und Updates bei Software-Lösungen
  • Zusätzliche Module (Lohnbuchhaltung, Mahnwesen)
  • Datenexport bei Anbieterwechsel
  • Treuhänder-Kosten für MWST-Abrechnung

Zeitersparnis und Effizienz mit Beispielrechnungen

Die richtige Rechnungsvorlage spart erheblich Zeit und reduziert Fehler. Hier siehst du konkrete Berechnungen der Zeitersparnis:

Zeitaufwand pro Rechnung:

  • Manuell ohne Vorlage: 12-18 Minuten
  • Mit Word/Excel-Vorlage: 4-7 Minuten
  • Mit Rechnungssoftware: 2-3 Minuten
  • Mit Automatisierung: 30-60 Sekunden

Beispielrechnung Freelancer (50 Rechnungen/Monat):

Ohne Vorlage:

  • 50 Rechnungen × 15 Minuten = 750 Minuten (12.5 Stunden)
  • Zeitkosten bei CHF 80/Stunde = CHF 1'000

Mit Vorlage:

  • 50 Rechnungen × 5 Minuten = 250 Minuten (4.2 Stunden)
  • Zeitersparnis: 8.3 Stunden = CHF 664

Mit Software:

  • 50 Rechnungen × 2.5 Minuten = 125 Minuten (2.1 Stunden)
  • Zeitersparnis: 10.4 Stunden = CHF 832
  • Abzüglich Software-Kosten CHF 29 = CHF 803 Nettogewinn

Beispielrechnung KMU (200 Rechnungen/Monat):

Ohne System:

  • 200 Rechnungen × 15 Minuten = 3'000 Minuten (50 Stunden)
  • Personalkosten bei CHF 35/Stunde = CHF 1'750

Mit professioneller Software:

  • 200 Rechnungen × 2 Minuten = 400 Minuten (6.7 Stunden)
  • Zeitersparnis: 43.3 Stunden = CHF 1'516
  • Abzüglich Software-Kosten CHF 65 = CHF 1'451 Nettogewinn

Weitere Effizienzgewinne:

  • 90% weniger Tippfehler durch Automatisierung
  • Automatische MWST-Berechnung verhindert Rechenfehler
  • Integriertes Mahnwesen beschleunigt Zahlungseingänge
  • Direkte Übergabe an Buchhaltung spart weitere 2-3 Stunden/Monat

Schritt-für-Schritt Anleitung: Rechnung erstellen

1. Vorbereitung der Geschäftsdaten

Sammle alle relevanten Unternehmensdaten:

Firmendaten zusammenstellen:

  • Vollständige Firmierung (exakt wie im Handelsregister)
  • Vollständige Geschäftsadresse
  • Telefon, E-Mail, Website
  • UID-Nummer (falls MWST-pflichtig)
  • Logo in hoher Auflösung

Kundendaten erfassen:

  • Vollständiger Firmenname oder Name + Vorname
  • Vollständige Rechnungsadresse
  • Bei Firmen: exakte Firmierung prüfen

System vorbereiten:

  • Rechnungsnummerierung festlegen (z.B. 2026-001)
  • Bankverbindung für Zahlungsangaben
  • Zahlungskonditionen definieren (meist 30 Tage netto)

2. Pflichtangaben korrekt eintragen

Absender-Angaben (vollständig):

  • Firmierung und Rechtsform
  • Strasse, Hausnummer, PLZ, Ort
  • Land (bei internationalen Kunden)
  • Kontaktdaten (Telefon, E-Mail)

Empfänger-Angaben:

  • Bei Privatkunden: Vor- und Nachname
  • Bei Firmen: Exakte Firmierung
  • Vollständige Postadresse
  • Bei EU-Kunden: MWST-Nummer erfragen

Rechnungsdetails:

  • Eindeutige Rechnungsnummer
  • Rechnungsdatum
  • Leistungsdatum oder -zeitraum
  • Bei Anzahlungen: Verweis auf Hauptauftrag

3. Leistungen detailliert beschreiben

Leistungsbeschreibung: Beschreibe deine Leistung so präzise, dass Dritte sie verstehen:

  • Beratung: "Steuerberatung vom 15.-16.01.2026, 16 Stunden à CHF 120"
  • Produkte: "MacBook Pro 14", 512GB, Space Grey, Art.Nr. MB123"
  • Dienstleistung: "Website-Entwicklung, Responsive Design, 5 Seiten"

Mengen und Einheitspreise:

  • Anzahl/Stunden klar ausweisen
  • Einheitspreis ohne MWST angeben
  • Zwischensummen bei mehreren Positionen

4. MWST korrekt berechnen und ausweisen

Aktuelle MWST-Sätze 2026:

  • Standard-Satz: 8.1% (die meisten Leistungen)
  • Reduzierter Satz: 2.6% (Lebensmittel, Bücher, Medikamente)
  • Sondersatz: 3.8% (Beherbergung)

MWST-Ausweis bei Registrierung:

Nettobetrag:          CHF 1'000.00
MWST 8.1%:            CHF    81.00
Rechnungsbetrag:      CHF 1'081.00

MWST-Nummer: CHE-123.456.789 MWST

Ohne MWST-Registrierung: Weise keine MWST aus und füge einen Vermerk hinzu: "Als nicht MWST-pflichtiges Unternehmen wird keine MWST erhoben."

5. Zahlungskonditionen festlegen

Standard-Zahlungskonditionen:

  • "Zahlbar innert 30 Tagen netto"
  • "Zahlbar sofort ohne Abzug"
  • "2% Skonto bei Zahlung innert 10 Tagen"

Bankverbindung angeben:

  • Bank-Name
  • IBAN (Schweizer Format: CH00 0000 0000 0000 0000 0)
  • BIC/SWIFT-Code (bei internationalen Kunden)
  • QR-Rechnung-Code (empfohlen seit 2020)

6. Finale Kontrolle und Versand

Checkliste vor Versand:

  • Alle Pflichtangaben vollständig
  • Rechnungsnummer eindeutig und fortlaufend
  • MWST-Berechnung korrekt (falls zutreffend)
  • Bankverbindung aktuell
  • Rechtschreibung geprüft
  • PDF-Format für professionellen Eindruck

Archivierung:

  • Rechnungskopie digital und/oder physisch ablegen
  • Systematische Ablage nach Rechnungsnummer
  • Backup auf zweitem Medium (Cloud, externe Festplatte)

Häufige Fehler vermeiden

1. Unvollständige Rechnungsadresse

Problem: Fehlende Postadresse oder nur "z.Hd. Buchhaltung" Lösung: Vollständige Firmen- oder Privatadresse mit Strasse, PLZ und Ort. Bei Firmen exakte Firmierung aus Handelsregister verwenden.

2. Falsche oder veraltete MWST-Sätze

Problem: Verwendung alter Sätze (7.7% statt 8.1%) Lösung: Aktuelle Sätze verwenden: 8.1% Standard, 2.6% reduziert, 3.8% Beherbergung. Software automatisch aktualisieren lassen.

3. UID-Nummer vergessen oder falsch

Problem: MWST-pflichtige Unternehmen ohne UID-Angabe Lösung: UID-Nummer (Format: CHE-XXX.XXX.XXX MWST) bei jeder MWST-Rechnung angeben. Nummer bei Eidgenössischer Steuerverwaltung abrufen.

4. Unklare oder zu pauschale Leistungsbeschreibung

Problem: "Beratungsleistung" oder "Diverses" Lösung: Konkret beschreiben: "Steuerberatung Einzelfirma, 3 Stunden à CHF 150, Termin 15.01.2026". Leistungsdatum und Umfang angeben.

5. Lücken in der Rechnungsnummerierung

Problem: Fehlende Nummern durch verworfene Rechnungen Lösung: Konsequente fortlaufende Nummerierung. Stornierte Rechnungen als "storniert" kennzeichnen, aber Nummer nicht wiederverwenden.

6. Fehlende oder unklare Zahlungskonditionen

Problem: Keine Angabe der Zahlungsfrist oder Bankverbindung Lösung: Klare Zahlungskonditionen ("30 Tage netto") und vollständige IBAN angeben. QR-Code für einfache Zahlung integrieren.

7. Falsches oder fehlendes Rechnungsdatum

Problem: Rechnungen ohne Datum oder mit falschem Datum Lösung: Immer aktuelles Rechnungsdatum und bei Bedarf separates Leistungsdatum angeben. Datum bestimmt MWST-Abrechnungsperiode.

8. MWST-Ausweis ohne Registrierung

Problem: MWST berechnet obwohl nicht registriert Lösung: Nur MWST ausweisen wenn tatsächlich registriert. Sonst Vermerk: "Nicht MWST-pflichtig, daher keine MWST erhoben."

Weiterführende Artikel

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Muss ich als Kleinunternehmer MWST auf der Rechnung ausweisen?

Nein, als Kleinunternehmer unter CHF 100'000 Jahresumsatz bist du nicht MWST-pflichtig und darfst keine MWST ausweisen. Eine freiwillige Registrierung ist ab CHF 10'000 Umsatz möglich, dann musst du aber konsequent MWST auf alle Rechnungen setzen und quartalsweise oder halbjährlich mit der Steuerverwaltung abrechnen. Viele Kleinunternehmer verzichten bewusst auf die Registrierung, da der administrative Aufwand den Nutzen übersteigt.

Welche MWST-Sätze gelten aktuell in der Schweiz?

Seit 2024 gelten folgende MWST-Sätze: Standard-Satz 8.1% für die meisten Waren und Dienstleistungen, reduzierter Satz 2.6% für Lebensmittel, Bücher, Zeitungen und Medikamente, sowie Sondersatz 3.8% für Beherbergungsleistungen. Diese Sätze bleiben voraussichtlich auch 2026 stabil. Bei gemischten Leistungen gilt der Satz der Hauptleistung. Software und digitale Dienstleistungen fallen unter den Standard-Satz von 8.1%. Exportleistungen sind grundsätzlich von der MWST befreit.

Kann ich meine Rechnungsnummern frei wählen?

Ja, du kannst das Format frei wählen, musst aber einige Regeln beachten: Die Nummern müssen eindeutig und fortlaufend sein, ohne Lücken oder Dopplungen. Erlaubt sind Formate wie "1, 2, 3..." oder "2026-001, 2026-002" oder "R-001, R-002". Wichtig ist die chronologische Reihenfolge – spätere Rechnungen müssen höhere Nummern haben. Bei Stornorechungen die Nummer nicht wiederverwenden, sondern als "storniert" kennzeichnen. Ein einmal gewähltes System solltest du konsequent durchziehen.

Wie lange muss ich Rechnungskopien aufbewahren?

In der Schweiz beträgt die Aufbewahrungspflicht für Geschäftsunterlagen grundsätzlich 10 Jahre. Dies gilt sowohl für ausgehende Rechnungen als auch für alle Belege und Buchungsunterlagen, unabhängig von der Unternehmensgrösse. Die Aufbewahrung kann digital oder physisch erfolgen, wichtig ist die jederzeitige Lesbarkeit und Verfügbarkeit. Bei digitaler Archivierung solltest du regelmässige Backups erstellen und auf dauerhafte Dateiformate (PDF) setzen. MWST-pflichtige Unternehmen werden regelmässig geprüft und müssen alle Unterlagen lückenlos vorlegen können.

Was passiert bei fehlerhaften Rechnungen?

Kleinere Fehler wie Tippfehler im Firmennamen sind meist unproblematisch, können aber zu Zahlungsverzögerungen führen. Bei grösseren Fehlern in Beträgen oder MWST musst du eine Korrekturrechnung oder Gutschrift erstellen. Die ursprüngliche Rechnung bleibt bestehen und wird als "korrigiert" gekennzeichnet. MWST-Fehler musst du in der nächsten Abrechnungsperiode korrigieren und der Steuerverwaltung melden. Systematische Fehler können zu Nachzahlungen und Bussen führen. Deshalb ist es wichtig, ein durchdachtes System zu verwenden und regelmässig zu kontrollieren.

Brauche ich als Einzelfirma eine UID-Nummer?

Du brauchst nur dann eine UID-Nummer, wenn du MWST-pflichtig bist – also ab CHF 100'000 Jahresumsatz oder bei freiwilliger Registrierung. Die UID-Nummer (Unternehmens-Identifikationsnummer) erhältst du automatisch bei der MWST-Anmeldung bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Das Format ist CHE-XXX.XXX.XXX MWST. Ohne MWST-Registrierung hast du keine UID-Nummer und darfst auch keine erfinden. Viele Einzelfirmen unter der Limite arbeiten bewusst ohne UID-Nummer, da sie keine MWST ausweisen dürfen und der administrative Aufwand wegfällt.

Welche kostenlosen Alternativen gibt es zu teurer Rechnungssoftware?

Für den Start eignen sich Word- oder Excel-Vorlagen perfekt – sie kosten nichts und erfüllen alle rechtlichen Anforderungen. Banana Buchhaltung bietet eine kostenlose Version für einfache Rechnungen. Google Sheets oder LibreOffice Calc sind ebenfalls kostenlose Alternativen zu Excel. Viele Banken bieten ihren Geschäftskunden einfache Online-Tools zur Rechnungserstellung. Erst bei grösseren Mengen (ab 50+ Rechnungen/Monat) lohnt sich professionelle Software. Wichtig bei kostenlosen Lösungen: Regelmässige Backups erstellen und bei wachsendem Business rechtzeitig auf professionelle Tools umsteigen.

Fazit

Eine professionelle Rechnungsvorlage ist das Fundament für erfolgreiche Geschäftstätigkeit in der Schweiz. Mit den richtigen Vorlagen sparst du nicht nur Zeit und Geld, sondern vermeidest auch kostspielige Fehler bei MWST und Pflichtangaben. Die Investition in ein durchdachtes Rechnungssystem zahlt sich bereits ab wenigen Rechnungen pro Monat aus.

Die wichtigsten Erkenntnisse: Rechtskonforme Rechnungen sind Pflicht, aber mit den richtigen Vorlagen einfach umsetzbar. MWST-Regeln gelten erst ab CHF 100'000 Jahresumsatz – darunter hältst du deine Rechnungen bewusst einfach. Digitale Lösungen sparen erheblich Zeit und reduzieren Fehler um bis zu 90%. Professionelle Rechnungen stärken dein Geschäftsimage und beschleunigen Zahlungseingänge.

Deine nächsten Schritte:

  1. Geschäftsdaten vollständig sammeln und Vorlage an dein Corporate Design anpassen
  2. Eindeutiges Rechnungsnummerierungssystem festlegen und konsequent durchziehen
  3. Bei Umsätzen über CHF 100'000 MWST-Registrierung prüfen und UID-Nummer beantragen
  4. Erste Rechnung mit deiner neuen Vorlage erstellen und System testen

Der Erfolg deines Unternehmens hängt auch von professioneller Verwaltung ab. Eine durchdachte Rechnungsstellung ist der erste Schritt zu effizienter Geschäftsführung und zufriedenen Kunden.

Weiterführende Artikel:

  • [Buchhaltung Schweiz: Kompletter Guide für Selbständige]
  • [MWST Schweiz: Alles zur Mehrwertsteuer-Anmeldung]
  • [Einzelfirma gründen Schweiz: Schritt-für-Schritt Anleitung]
  • [Geschäftskonto Schweiz: Die besten Konten für Selbständige]
  • [Treuhänder Schweiz: Kosten und Leistungen im Überblick]

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