Kunden gewinnen in der Schweiz: Kompletter Guide 2026

Alle Strategien zur Kundengewinnung für Selbständige: Online-Marketing, Offline-Akquise, Empfehlungsmarketing, Social Media und wie du systematisch neue Kunden gewinnst.

Redaktion21 Min. Lesezeit

Kunden gewinnen ist als Selbständiger Ihre wichtigste Aufgabe. Ohne Kunden kein Umsatz, ohne Umsatz kein Geschäft. Dieser umfassende Guide zeigt Ihnen alle bewährten Strategien zur Kundenakquise in der Schweiz – von Online-Marketing über Networking bis zu Empfehlungsmarketing. Sie erfahren, welche Kanäle wirklich funktionieren, wie viel Budget Sie einplanen sollten und wie Sie systematisch neue Kunden gewinnen.

Warum Kundengewinnung für Selbständige so wichtig ist

Viele Gründer fokussieren sich am Anfang zu stark auf ihr Produkt oder ihre Dienstleistung – und vernachlässigen das Marketing. Ein häufiger Fehler mit schweren Folgen:

Die harte Realität:

  • 60% der Neugründungen scheitern in den ersten 3 Jahren
  • Hauptgrund: Zu wenige Kunden
  • Gutes Produkt allein reicht nicht
  • Marketing ist keine Option, sondern Pflicht

Warum kontinuierliche Akquise entscheidend ist:

1. Kundenverlust ist normal

  • 10-20% Kundenabwanderung pro Jahr
  • Kunden ändern Bedürfnisse
  • Konkurrenz gewinnt Kunden ab
  • Projekte enden

2. Einnahmen schwanken

  • Saisonalität
  • Konjunkturzyklen
  • Projektphasen
  • Zahlungsausfälle

3. Wachstum braucht neue Kunden

  • Bestandskunden bringen stabilen Sockel
  • Wachstum kommt von Neukunden
  • Diversifikation reduziert Risiko

4. Verhandlungsposition verbessert sich

  • Mit voller Pipeline können Sie wählerisch sein
  • Bessere Preise durchsetzen
  • Schwierige Kunden ablehnen

Die goldene Regel: Auch wenn Sie ausgebucht sind – hören Sie nie auf zu akquirieren!

Die 5 Säulen der Kundengewinnung

Erfolgreiche Selbständige setzen auf einen Marketing-Mix aus verschiedenen Kanälen:

1. Online-Marketing (30-40% der Neukunden)

  • Website & SEO
  • Google Ads
  • Social Media
  • Content Marketing

2. Empfehlungen & Mundpropaganda (25-35%)

  • Zufriedene Kunden empfehlen Sie
  • Systematisches Empfehlungsmarketing
  • Affiliate-Programme

3. Networking & Events (15-25%)

  • Branchenevents
  • Lokale Networking-Gruppen
  • Messen & Konferenzen

4. Direkte Akquise (10-15%)

  • Cold Calling
  • E-Mail-Outreach
  • LinkedIn-Akquise

5. Partnerschaften & Kooperationen (5-10%)

  • Komplementäre Anbieter
  • Reseller
  • Plattformen

Wichtig: Die Verteilung hängt von Ihrer Branche ab. Ein B2B-Berater lebt mehr von Networking, ein E-Commerce-Shop von Online-Marketing.

Online-Marketing: Die wichtigsten Kanäle

Website: Ihr digitales Aushängeschild

Warum eine Website Pflicht ist:

  • 85% der Kunden recherchieren online vor dem Kauf
  • Professionelle Website = Vertrauensbeweis
  • 24/7 verfügbar
  • Zentrale Anlaufstelle für alle Marketing-Aktivitäten

Was eine gute Website braucht:

Pflicht-Elemente:

  • Klares Angebot (Was machen Sie?)
  • Nutzenversprechen (Warum Sie?)
  • Kontaktmöglichkeit prominent
  • Mobile-optimiert (60% nutzen Smartphone)
  • Schnelle Ladezeit (< 3 Sekunden)
  • SSL-Verschlüsselung (https://)

Für Selbständige ideal:

  • Über mich / Team-Seite (Vertrauen)
  • Portfolio / Referenzen
  • Kundenstimmen / Bewertungen
  • Blog mit Fachartikeln
  • Lead-Magnet (E-Book, Checkliste)
  • Newsletter-Anmeldung

Kosten Website:

  • DIY mit Wix/Webflow: CHF 20-50/Monat
  • WordPress mit Template: CHF 500-2'000 einmalig + CHF 20/Monat Hosting
  • Professionell erstellen lassen: CHF 3'000-10'000

Empfehlung: Investieren Sie mindestens CHF 2'000-3'000 in eine professionelle Website. Das ist Ihre wichtigste Marketing-Investition!

Website erstellen: Anleitung für Selbständige

SEO: Kostenlose Kunden über Google

Was ist SEO? Search Engine Optimization = Ihre Website erscheint auf Google-Seite 1 für relevante Suchbegriffe.

Beispiel: Sie sind Maler in Zürich. Wenn jemand "Maler Zürich" googelt, sollten Sie erscheinen.

Warum SEO so wertvoll ist:

  • Potenzielle Kunden suchen aktiv nach Ihrer Lösung
  • Kostenlos (ausser Zeitaufwand)
  • Langfristig wirksam
  • Hohe Conversion-Rate

SEO-Grundlagen für Schweizer Selbständige:

1. Lokale Keywords verwenden

❌ "Webdesign" (zu allgemein)
✅ "Webdesign Bern"
✅ "Webdesigner für KMU Schweiz"
✅ "WordPress Agentur Zürich"

2. Google My Business einrichten

  • Kostenlos
  • Erscheint in Google Maps
  • Bewertungen sammeln
  • Local SEO essentiell

3. Content erstellen

  • Blog-Artikel zu Fachthemen
  • Häufige Kundenfragen beantworten
  • Ratgeber schreiben
  • Videos erstellen

4. Backlinks aufbauen

  • Von lokalen Websites verlinkt werden
  • Branchenverzeichnisse
  • Gastbeiträge schreiben
  • Partnerschaften

Zeitaufwand: 4-8 Stunden/Monat ROI: Sehr hoch (langfristig)

SEO für Selbständige: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Google Ads: Schnelle Ergebnisse

Was ist Google Ads? Bezahlte Anzeigen auf Google – Sie zahlen pro Klick (CPC = Cost per Click).

Wann macht Google Ads Sinn?

  • Sie brauchen schnell Kunden
  • Hoher Customer Lifetime Value (Kunde bringt > CHF 1'000)
  • Klarer ROI messbar
  • Wettbewerbsvorteil durch Geschwindigkeit

Beispiel-Rechnung:

Keyword "Steuerberater Zürich"
CPC: CHF 8
100 Klicks = CHF 800
Conversion-Rate: 3%
= 3 Anfragen
Abschlussrate: 33%
= 1 Neukunde

Kosten pro Neukunde: CHF 800
Customer Value: CHF 3'000
ROI: 275%

Kosten Google Ads:

  • Budget: CHF 500-2'000/Monat (je nach Branche)
  • CPC Schweiz: CHF 1-15 (je nach Keyword)
  • Setup & Management: CHF 500-1'500 einmalig + CHF 300-800/Monat

Empfehlung: Starten Sie mit CHF 30/Tag (CHF 900/Monat) für 2-3 Monate als Test.

Google Ads für Selbständige: Lohnt sich das?

Social Media: Sichtbarkeit & Community

Welche Plattform für wen?

PlattformIdeal fürFormatZeitaufwand
LinkedInB2B, Berater, DienstleisterFachartikel, Insights3-5h/Woche
InstagramKreative, Coaches, RetailBilder, Stories, Reels5-8h/Woche
FacebookLokale Dienstleister, B2CCommunity, Events2-4h/Woche
YouTubeAlle (Erklärungsbedarf)Videos, Tutorials8-12h/Woche
TikTokJunge Zielgruppe, KreativeKurze Videos4-6h/Woche
XingDACH-Raum B2BJobs, Networking1-2h/Woche

LinkedIn-Strategie für B2B:

1. Profil optimieren

  • Professionelles Foto
  • Aussagekräftiger Header
  • Klare Positionierung
  • Empfehlungen von Kunden

2. Content posten (3x/Woche)

  • Fach-Insights
  • Persönliche Learnings
  • Erfolgsgeschichten
  • Meinungen zu Trends

3. Aktiv kommentieren

  • Bei Zielkunden
  • Bei Partnern
  • In relevanten Gruppen

4. Gezielt vernetzen

  • 10-20 neue Kontakte/Woche
  • Mit personalisierten Nachrichten
  • Nicht sofort verkaufen!

Instagram-Strategie für B2C/Kreative:

1. Visueller Auftritt

  • Konsistenter Style
  • Hochwertige Bilder
  • Behind-the-Scenes

2. Stories täglich

  • Einblicke in Arbeit
  • Umfragen
  • Q&A-Sessions

3. Reels nutzen

  • Kurze, unterhaltsame Videos
  • Trends aufgreifen
  • Reichweite steigern

4. Hashtags strategisch

  • Mix aus grossen und Nischen-Hashtags
  • Lokale Hashtags (#zürich #bern)
  • Branchen-Hashtags

ROI Social Media:

  • Direkte Kunden: Eher gering (5-15%)
  • Markenaufbau: Sehr hoch
  • Community: Mittel bis hoch
  • Langfristiger Nutzen: Hoch

LinkedIn für Selbständige: Kunden gewinnenInstagram Business: Anleitung Schweiz

E-Mail-Marketing: Der unterschätzte Kanal

Warum E-Mail-Marketing?

  • Direkter Draht zu Interessenten
  • Sie "besitzen" Ihre Liste (anders als Social Media)
  • Hoher ROI (durchschnittlich 1:42)
  • Automatisierbar

Aufbau E-Mail-Liste:

Lead-Magnets:

  • Kostenlose Checkliste
  • E-Book / Ratgeber
  • Webinar
  • Kostenlose Erstberatung
  • Tool / Template

Beispiel: Webdesigner bietet "10-Punkte Website-Check" als PDF gegen E-Mail.

Newsletter-Strategie:

Frequenz: 1-2x pro Monat (nicht nerven!)

Content-Mix:

  • 60% Mehrwert (Tipps, Insights)
  • 20% Persönliches
  • 20% Angebote

Tools:

  • Mailchimp (gratis bis 500 Kontakte)
  • Brevo (ehem. Sendinblue): CHF 25/Monat
  • ActiveCampaign: CHF 49/Monat (mit Automation)

Best Practice:

  • Willkommens-Serie (3-5 E-Mails automatisch)
  • Segmentierung nach Interesse
  • Klare Call-to-Actions

E-Mail-Marketing für Selbständige

Offline-Akquise: Bewährte Methoden

Networking: Beziehungen aufbauen

Warum Networking funktioniert:

  • Menschen kaufen von Menschen
  • Vertrauen entsteht durch persönlichen Kontakt
  • Empfehlungen sind die besten Kunden
  • Langfristige Partnerschaften

Wo networken in der Schweiz?

Formelle Events:

  • Handelskammern (z.B. Handelskammer Zürich, Bern)
  • Branchenverbände (z.B. GastroSuisse, Hauseigentümerverband)
  • BNI (Business Network International) – Lokale Gruppen
  • Startupnight – In grösseren Städten
  • Messen (z.B. Orbit, SVIAL, Giardina je nach Branche)

Informelle Treffen:

  • Stammtische (oft auf Meetup.com)
  • Coworking Spaces (z.B. Impact Hub, Effinger)
  • Sportvereine (Golf, Tennis – klassisches Business-Networking)
  • Rotary / Lions Club

Kosten:

  • Handelskammer-Mitgliedschaft: CHF 300-800/Jahr
  • BNI: CHF 600-1'200/Jahr + wöchentliche Meetings
  • Einzeltickets Events: CHF 50-200

Networking-Tipps:

❌ Falsch:

  • Sofort Visitenkarte drücken
  • Verkaufsgespräch starten
  • Nur von sich reden

✅ Richtig:

  • Zuerst zuhören
  • Interesse zeigen
  • Mehrwert bieten
  • Langfristig denken
  • Follow-up nach Event

Follow-up-Prozess:

  1. Event besuchen → 10 gute Gespräche führen
  2. Nächster Tag: Personalisierte LinkedIn-Anfrage
  3. Nach 3-5 Tagen: E-Mail mit Bezug zum Gespräch
  4. Nach 2 Wochen: Kaffee-Einladung
  5. Beziehung pflegen (nicht nur bei Bedarf melden!)

Networking in der Schweiz: Die besten Events

Messen & Konferenzen

Wann lohnt sich ein Messestand?

  • Ab CHF 150'000 Umsatz
  • Bei klar definierter Zielgruppe
  • Wenn Zielgruppe an Messe teilnimmt
  • Bei erklärungsbedürftigen Produkten

Kosten Messestand (kleine Messe):

  • Standfläche: CHF 500-2'000
  • Standaufbau: CHF 1'000-5'000
  • Material (Flyer, Roll-up): CHF 500-1'000
  • Personal (Zeit): 2-3 Tage
  • Total: CHF 3'000-10'000

Alternative: Besucher statt Aussteller

  • Deutlich günstiger (CHF 50-200 Ticket)
  • Networking mit Ausstellern & Besuchern
  • Konkurrenz analysieren
  • Trends erkennen

Messevorbereitung:

  • Klares Ziel (z.B. 50 qualifizierte Leads)
  • Follow-up-Prozess definiert
  • Attraktives Giveaway (mit Mehrwert)
  • Digitale Lead-Erfassung

Messen für Selbständige: Lohnt sich das?

Kaltakquise: Telefon & E-Mail

Ist Kaltakquise in der Schweiz erlaubt?

B2B: Ja, grundsätzlich erlaubt B2C: Nur mit vorheriger Einwilligung

Wichtig: Keine Spam-Mails, kein aggressives Telefonmarketing.

Cold E-Mail-Akquise (B2B):

Struktur erfolgreiche Cold E-Mail:

Betreff: [Personalisiert, kein Verkauf]
z.B. "Kurze Frage zu [Firmenprojekt]"

Hallo [Name],

Ich habe gesehen, dass [Firma] gerade [konkretes Projekt/News].

Wir helfen [Zielgruppe] dabei, [spezifisches Ergebnis] zu erreichen.
Zum Beispiel haben wir [Referenzkunde] geholfen, [messbares Resultat].

Würde es Sinn machen, dass wir uns 15 Minuten austauschen?

Beste Grüsse,
[Ihr Name]

Best Practices:

  • Personalisieren (Recherche!)
  • Kurz halten (< 100 Wörter)
  • Einen klaren CTA
  • Follow-up nach 3-5 Tagen

Cold Calling (Telefonakquise):

Vorbereitung:

  • Skript erstellen (aber nicht ablesen!)
  • Ziel definieren (Termin vereinbaren, nicht verkaufen)
  • Vorab recherchieren
  • Zeitpunkt beachten (Di-Do 9-11 Uhr, 14-16 Uhr)

Gesprächsaufbau:

  1. Freundliche Begrüssung
  2. Grund für Anruf (kurz!)
  3. Frage stellen (Gesprächspartner einbinden)
  4. Termin vorschlagen
  5. Bestätigung per E-Mail

Realistisch:

  • 20-30 Anrufe → 2-3 Termine
  • 2-3 Termine → 1 Kunde
  • = 20-30 Anrufe pro Neukunde

Zeitaufwand: 10-15 Stunden/Woche für spürbare Ergebnisse

Kaltakquise: Leitfaden für die Schweiz

Empfehlungsmarketing: Die Königsdisziplin

Warum Empfehlungen so wertvoll sind:

  • Höchste Conversion-Rate (30-50%)
  • Geringste Akquisekosten (fast CHF 0)
  • Kürzester Sales-Cycle
  • Höchste Kundenloyalität

Das Problem: Die meisten Selbständigen machen Empfehlungsmarketing nicht systematisch.

Systematisches Empfehlungsmarketing

1. Exzellente Arbeit leisten

  • Klingt banal, ist aber Basis
  • Über-Liefern (over-deliver)
  • Wow-Momente schaffen

2. Aktiv nach Empfehlungen fragen

Der richtige Moment:

  • Nach erfolgreichem Projektabschluss
  • Nach positivem Feedback
  • Bei Erfolgsgeschichte

Wie fragen?

"Ich freue mich sehr, dass Sie mit [Resultat] zufrieden sind!
Kennen Sie jemanden, dem ich ähnlich helfen könnte?"

3. Empfehlungen einfach machen

Empfehlungs-Kit bereitstellen:

  • Kurzbeschreibung Ihrer Dienstleistung
  • Idealkundenprofil
  • Link zu Website/Kalender
  • Evtl. kleines Incentive

4. Empfehlungsgeber belohnen

Möglichkeiten:

  • Geldprämie (5-10% des ersten Auftrags)
  • Rabatt auf nächsten Auftrag
  • Geschenk (Wein, Gutschein)
  • Öffentliche Danksagung

Wichtig: Im B2B keine zu hohen Prämien (Interessenskonflikt)

5. Follow-up & Danke sagen

  • Jede Empfehlung bestätigen
  • Über Ergebnis informieren
  • Persönlich danken (Karte, Anruf)

Messung:

  • Wie viele Empfehlungen pro Monat?
  • Von wem kommen die meisten?
  • Welche Kunden empfehlen überdurchschnittlich?
  • → Diese Kunden besonders pflegen!

Empfehlungsmarketing: Systematisch mehr Empfehlungen

Bewertungen & Testimonials

Wo Bewertungen sammeln?

Google My Business:

  • Wichtigster Kanal
  • Beeinflusst lokales Ranking
  • Erste Anlaufstelle für Kunden

Branchenspezifisch:

  • Trustpilot (E-Commerce)
  • ProvenExpert (Dienstleister)
  • Freelance.ch (Freelancer)
  • local.ch

Auf eigener Website:

  • Video-Testimonials (sehr glaubwürdig)
  • Zitate mit Foto
  • Case Studies

Wie mehr Bewertungen bekommen?

1. Automatisiert nachfragen: Nach Projektabschluss E-Mail mit Link:

"Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit!
Würden Sie 2 Minuten investieren für eine Google-Bewertung?
Das hilft uns sehr!
[Direkter Link zur Bewertung]"

2. Persönlich fragen: Bei sehr zufriedenen Kunden persönlich nachfragen (höhere Rate)

3. Einfach machen:

  • Direktlink zur Bewertungsseite
  • QR-Code auf Rechnung
  • Schritt-für-Schritt-Anleitung

Umgang mit negativen Bewertungen:

  • Schnell reagieren (< 24 Stunden)
  • Professionell bleiben
  • Lösung anbieten
  • Offline weiterführen

Google Bewertungen: Mehr Rezensionen bekommen

Partnerschaften & Kooperationen

Warum Partnerschaften?

  • Zugang zu bestehenden Kundenstämmen
  • Komplementäre Leistungen
  • Risiko & Kosten teilen
  • Win-Win-Situation

Typen von Partnerschaften

1. Komplementäre Dienstleister

  • Sie ergänzen sich, konkurrieren nicht
  • Beispiel: Webdesigner + Texter + SEO-Spezialist

2. Reseller / Affiliates

  • Partner verkaufen Ihre Leistung (mit Provision)
  • Sie liefern, Partner akquiriert

3. Plattformen

  • Freelance.ch, fiverr.com, mila.com
  • Plattform bringt Kunden, nimmt Provision

4. Co-Marketing

  • Gemeinsame Events, Webinare, Content
  • Kosten & Reichweite teilen

Beispiel: Webdesigner + Texter

Setup:

  • Webdesigner bietet Kunden "Website inkl. Texte"
  • Texter schreibt Inhalte (CHF 1'200)
  • Webdesigner verkauft Gesamtpaket (CHF 5'000)
  • Texter bekommt CHF 1'200 fix

Vorteile Webdesigner:

  • Umfangreicheres Angebot
  • Höherer Projekt-Wert
  • Kein Aufwand für Texte

Vorteile Texter:

  • Regelmässige Aufträge
  • Kein Akquise-Aufwand
  • Planbare Auslastung

Partnerschafts-Vertrag

Wichtige Punkte:

  • Leistungsumfang
  • Konditionen / Provisionen
  • Exklusivität (ja/nein)
  • Haftung
  • Kündigung

Tipp: Schriftlich festhalten, auch bei befreundeten Partnern!

Kooperationen: Verträge & Best Practices

Content-Marketing: Langfristig Expertise zeigen

Was ist Content-Marketing? Kostenlose, wertvolle Inhalte erstellen → Vertrauen aufbauen → Kunden gewinnen

Formate:

  • Blog-Artikel
  • YouTube-Videos
  • Podcasts
  • E-Books / Ratgeber
  • Webinare
  • Social Media Posts

Beispiel: Steuerberater schreibt Artikel "Steuern sparen als Selbständiger" → Potenzielle Kunden finden ihn via Google → Vertrauen → Anfrage

Content-Strategie:

1. Zielgruppe definieren

  • Wer sind Ihre Wunschkunden?
  • Welche Probleme haben sie?
  • Wo suchen sie nach Lösungen?

2. Themen finden

Quellen:

  • Häufige Kundenfragen
  • Google "Nutzer fragen auch"
  • Kommentare auf Social Media
  • Branchen-Trends

3. Content erstellen

Blog-Artikel:

  • 1'000-2'000 Wörter
  • Praxisnah & konkret
  • Mit Beispielen
  • SEO-optimiert
  • Frequenz: 2-4x/Monat

YouTube-Videos:

  • 5-15 Minuten
  • Problem → Lösung
  • Gute Ton- & Bildqualität
  • Regelmässigkeit wichtiger als Perfektion
  • Frequenz: 1x/Woche

4. Distribution

  • Website
  • Social Media
  • Newsletter
  • LinkedIn-Artikel
  • Gastbeiträge

5. Repurposing Ein Inhalt, viele Formate:

  • Blog-Artikel → LinkedIn-Post → Newsletter → YouTube-Video → Instagram-Carousel

Zeitaufwand: 8-15 Stunden/Woche

ROI: Langfristig sehr hoch, kurzfristig gering

Content-Marketing: Strategie für Selbständige

Marketing-Budget: Wie viel investieren?

Faustregel

5-15% des Umsatzes für Marketing

UmsatzMarketing-Budget/Jahr
CHF 50'000CHF 2'500-7'500
CHF 100'000CHF 5'000-15'000
CHF 200'000CHF 10'000-30'000
CHF 500'000CHF 25'000-75'000

In der Startphase: Eher 10-15% (mehr Akquise nötig) Etabliert mit Empfehlungen: 5-8% reicht oft

Budget-Aufteilung Beispiel (CHF 12'000/Jahr)

KategorieBudget/JahrBudget/Monat
Website & HostingCHF 1'200CHF 100
Google AdsCHF 3'600CHF 300
Social Media AdsCHF 1'200CHF 100
Tools (E-Mail, CRM)CHF 1'000CHF 83
Content (Texter, Designer)CHF 2'400CHF 200
Networking (Events, Mitgliedschaften)CHF 1'200CHF 100
Sonstiges (Flyer, Geschenke)CHF 1'400CHF 117
TotalCHF 12'000CHF 1'000

Zeit vs. Geld

Die Trade-off-Frage:

  • Mehr Zeit investieren (günstiger, langsamer)
  • Mehr Geld investieren (teurer, schneller)

Beispiel SEO:

  • Selbst machen: CHF 0, aber 8h/Woche
  • Agentur beauftragen: CHF 1'500/Monat, nur 1h/Woche Abstimmung

Entscheidungshilfe:

  • Stundensatz < CHF 100 → Eher selbst machen
  • Stundensatz > CHF 150 → Eher auslagern
  • Fehlende Expertise → Auslagern oder lernen?

Marketing-Budget richtig planen

Kundengewinnungs-Funnel verstehen

Was ist ein Marketing-Funnel? Der Weg vom Erstkontakt zum zahlenden Kunden – visualisiert als Trichter.

Die 5 Phasen

1. Awareness (Aufmerksamkeit)

  • Potenzielle Kunden werden auf Sie aufmerksam
  • Kanäle: SEO, Social Media, Ads, Events
  • Ziel: Bekanntheit steigern

2. Interest (Interesse)

  • Sie wecken Interesse an Ihrer Lösung
  • Kanäle: Blog, Videos, Webinare
  • Ziel: Als Experte positionieren

3. Consideration (Überlegung)

  • Kunde erwägt Sie als Option
  • Kanäle: Case Studies, Testimonials, Beratungsgespräch
  • Ziel: Vertrauen aufbauen

4. Conversion (Kauf)

  • Kunde entscheidet sich für Sie
  • Kanäle: Angebot, Erstgespräch, Vertragsunterzeichnung
  • Ziel: Abschluss

5. Retention (Bindung)

  • Kunde bleibt & empfiehlt weiter
  • Kanäle: Exzellenter Service, Follow-up, Newsletter
  • Ziel: Stammkunden & Empfehlungen

Conversion-Raten realistisch einschätzen

Typischer B2B-Funnel:

1'000 Website-Besucher
     ↓ 5% = 50 Newsletter-Anmeldungen
     ↓ 10% = 5 Beratungsanfragen
     ↓ 40% = 2 Kunden

Kosten pro Kunde: Wenn 1'000 Website-Besucher CHF 500 kosten (Google Ads) = CHF 250 pro Kunde

Wichtig: Jeden Schritt optimieren!

  • 5% → 7% Newsletter-Anmeldungen = +40% mehr Kunden
  • 10% → 15% Anfragen = +50% mehr Kunden

Sales-Funnel optimieren: Anleitung

Die häufigsten Marketing-Fehler

1. Zu wenig investieren

Fehler: "Marketing kann ich später machen" Folge: Keine Kunden, kein Umsatz Lösung: Mindestens 10% des Umsatzes für Marketing

2. Zu viele Kanäle gleichzeitig

Fehler: Überall präsent sein wollen Folge: Nichts richtig, alles halbherzig Lösung: 2-3 Kanäle fokussiert bespielen

3. Nicht messen

Fehler: Keine Ahnung, was funktioniert Folge: Budget-Verschwendung Lösung: Google Analytics, CRM nutzen, Kennzahlen tracken

4. Zu schnell aufgeben

Fehler: Nach 2 Monaten ohne Erfolg abbrechen Folge: Nie langfristigen Erfolg sehen Lösung: Mindestens 6-12 Monate testen

5. Keine klare Positionierung

Fehler: "Ich mache alles für jeden" Folge: Niemand versteht, warum er Sie wählen soll Lösung: Nische & Zielgruppe klar definieren

6. Nach Akquise aufhören

Fehler: Bei voller Auslastung Marketing stoppen Folge: 3 Monate später Auftragsloch Lösung: Kontinuierlich Marketing betreiben

7. Nur auf einen Kanal setzen

Fehler: "Ich brauche nur Empfehlungen" Folge: Kanal bricht weg → keine Kunden mehr Lösung: Marketing-Mix aus 3-5 Kanälen

8. Kein Follow-up

Fehler: Leads nicht nachverfolgen Folge: 80% der Leads verloren Lösung: CRM-System + automatisiertes Follow-up

Tools für Kundengewinnung

CRM (Customer Relationship Management)

Warum CRM?

  • Alle Kontakte an einem Ort
  • Follow-up automatisieren
  • Pipeline visualisieren
  • Keine Leads verlieren

Tools:

ToolPreis/MonatFür
HubSpot CRMKostenlosEinsteiger, KMU
PipedriveCHF 15-49KMU, Vertrieb
SalesforceCHF 25-300Grosse Unternehmen
NotionCHF 0-10DIY-Lösung
Google SheetsKostenlosMinimalisten

Empfehlung: HubSpot CRM (kostenlos & mächtig)

E-Mail-Marketing

  • Mailchimp (gratis bis 500 Kontakte)
  • Brevo (CHF 25/Monat)
  • ActiveCampaign (CHF 49/Monat, beste Automation)

Social Media Management

  • Buffer (CHF 6-120/Monat)
  • Hootsuite (CHF 49-739/Monat)
  • Later (CHF 0-50/Monat, Instagram-fokussiert)

Analytics

  • Google Analytics (kostenlos)
  • Google Search Console (kostenlos, SEO)
  • Hotjar (CHF 0-80/Monat, Heatmaps)

Projektmanagement

  • Trello (kostenlos)
  • Asana (CHF 0-25/Monat)
  • Monday.com (CHF 8-16/Monat)

Marketing-Tools: Die besten für Selbständige

Kundengewinnung nach Branche

Dienstleister (Berater, Coaches, Freelancer)

Top-Kanäle:

  1. LinkedIn (30%)
  2. Empfehlungen (25%)
  3. Networking (20%)
  4. Content-Marketing (15%)
  5. Website/SEO (10%)

Strategie:

  • LinkedIn-Präsenz aufbauen
  • Fachartikel schreiben
  • Regelmässig an Events
  • Systematisch nach Empfehlungen fragen

Lokale Dienstleister (Handwerker, Salons, Praxen)

Top-Kanäle:

  1. Google My Business (35%)
  2. Empfehlungen (30%)
  3. Lokale Werbung (15%)
  4. Facebook (10%)
  5. Flyer/Plakate (10%)

Strategie:

  • Google-Bewertungen sammeln
  • Facebook-Seite pflegen
  • Stammkunden-Programm
  • Lokale Kooperationen

E-Commerce / Online-Shops

Top-Kanäle:

  1. Google Ads (30%)
  2. Social Media Ads (25%)
  3. SEO (20%)
  4. E-Mail-Marketing (15%)
  5. Influencer (10%)

Strategie:

  • Performance-Marketing (messbar)
  • Retargeting (Warenkorbabbrecher)
  • Social Proof (Bewertungen)
  • Newsletter-Automation

B2B-Verkauf (SaaS, Agenturen)

Top-Kanäle:

  1. Content-Marketing (25%)
  2. LinkedIn (25%)
  3. Empfehlungen (20%)
  4. Kaltakquise (15%)
  5. Events/Messen (15%)

Strategie:

  • Thought Leadership
  • Account-Based Marketing
  • Sales-Team aufbauen
  • Lange Sales-Cycles einplanen

Kundengewinnung nach Branche

Checkliste: Kundengewinnungs-System aufbauen

Grundlagen (Monat 1-2):

  • Website erstellen/optimieren
  • Google My Business einrichten
  • LinkedIn/Social Media Profil professionalisieren
  • CRM-System einrichten
  • Newsletter-Tool aufsetzen

Online-Präsenz (Monat 3-4):

  • SEO-Grundlagen umsetzen
  • 5-10 Blog-Artikel schreiben
  • Lead-Magnet erstellen
  • E-Mail-Automation einrichten
  • Google Analytics einrichten

Aktive Akquise (Monat 5-6):

  • Networking-Events identifizieren
  • Follow-up-Prozess definieren
  • Empfehlungs-System etablieren
  • 3 Partnerschaften aufbauen
  • Content-Kalender erstellen

Skalierung (Monat 7-12):

  • Google Ads testen (CHF 1'000 Budget)
  • Social Media Ads testen
  • Video-Content erstellen
  • Webinar durchführen
  • Marketing-ROI messen & optimieren

Laufend:

  • Wöchentlich: Social Media posten, Networking
  • Monatlich: Newsletter versenden, Kennzahlen prüfen
  • Quartalsweise: Strategie reviewen, Budgets anpassen

Weiterführende Artikel

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert es, bis Marketing-Massnahmen wirken?

Das hängt vom Kanal ab: Google Ads wirkt sofort (erste Klicks nach Stunden), SEO braucht 4-8 Monate für Rankings, Content-Marketing 6-12 Monate für signifikante Ergebnisse, Networking 3-6 Monate bis zu ersten Aufträgen. Empfehlungsmarketing funktioniert ab dem ersten zufriedenen Kunden. Realistische Planung: 6 Monate Investment, bevor Sie konstante Resultate sehen. Daher: Früh starten!

Welcher Marketing-Kanal ist der beste?

Es gibt keinen "besten" Kanal für alle – es kommt auf Ihre Branche, Zielgruppe und Ressourcen an. B2B-Dienstleister haben Erfolg mit LinkedIn und Networking. Lokale Handwerker mit Google My Business und Empfehlungen. E-Commerce mit Google Ads und Social Media Ads. Best Practice: Starten Sie mit 2-3 Kanälen, messen Sie Ergebnisse nach 3 Monaten, skalieren Sie was funktioniert, stoppen Sie was nicht funktioniert.

Wie viel sollte ich in Marketing investieren?

Faustregel: 10-15% des Umsatzes in der Startphase, 5-10% bei etablierten Unternehmen mit Empfehlungen. Bei CHF 100'000 Umsatz = CHF 10'000-15'000/Jahr für Marketing. Das beinhaltet: Paid Ads, Tools, Website, Events, Content-Erstellung. Zeit ist auch Budget: Wenn Sie 10h/Woche Marketing machen (à CHF 80/h Opportunitätskosten) = CHF 3'500/Monat. Planen Sie beides: Geld UND Zeit.

Brauche ich eine Agentur oder kann ich Marketing selbst machen?

Kommt auf Budget, Zeit und Expertise an. Selbst machen: Sinnvoll bei < CHF 150'000 Umsatz, wenn Sie Zeit haben (10-15h/Woche) und bereit sind zu lernen. Agentur: Ab CHF 200'000 Umsatz oder wenn Marketing nicht Ihre Stärke ist. Hybrid: Strategie von Agentur, Umsetzung selbst. Kosten Agentur: CHF 2'000-8'000/Monat. Start-Empfehlung: Selbst machen mit Online-Kursen, später auslagern.

Wie messe ich den Erfolg meiner Marketing-Aktivitäten?

Wichtigste Kennzahlen (KPIs): Traffic: Website-Besucher (Google Analytics). Leads: Anfragen, Newsletter-Anmeldungen. Conversion-Rate: Leads → Kunden (Ziel: 20-40%). Cost per Lead: Marketing-Ausgaben ÷ Anzahl Leads. Customer Acquisition Cost (CAC): Marketing-Ausgaben ÷ Anzahl Neukunden. Return on Investment (ROI): (Umsatz - Marketingkosten) ÷ Marketingkosten. Ziel: ROI > 3:1. Tools: Google Analytics, CRM, UTM-Parameter für Tracking.

Funktioniert Social Media wirklich für Kundengewinnung?

Ja, aber unterschiedlich je nach Branche und Plattform. LinkedIn: Sehr effektiv für B2B, Berater, Coaches (30-40% der Neukunden). Instagram: Gut für Kreative, Coaches, Retail (15-25%). Facebook: Lokale Dienstleister, Community (10-20%). YouTube: Langfristig wertvoll (6-12 Monate), dann passives Einkommen. TikTok: Junge Zielgruppe, experimentell. Wichtig: Konsistenz (3-5x/Woche), Mehrwert bieten, nicht nur verkaufen. ROI oft indirekt (Markenaufbau).

Wie gewinne ich als Neuling ohne Referenzen Kunden?

1. Erste Kunden günstiger: Rabatt gegen Testimonial/Case Study. 2. Portfolio aufbauen: Eigene Projekte, ehrenamtlich, Freunde/Familie (mit Erlaubnis zeigen). 3. Kostenlose Beratung: 30-Min-Calls, zeigen Sie Expertise. 4. Content erstellen: Blog, YouTube → Expertise beweisen ohne Referenzen. 5. Zertifikate: Weiterbildungen zeigen Kompetenz. 6. Spezialisierung: Lieber "Experte für X bei Branche Y" als "ich mache alles". 7. Netzwerk: Empfehlungen von Bekannten, auch ohne Business-Referenzen.

Fazit

Kundengewinnung ist kein Glücksspiel – es ist ein systematischer Prozess. Die wichtigsten Erkenntnisse:

1. Marketing ist Pflicht, nicht Kür Ohne kontinuierliche Akquise stirbt Ihr Geschäft. Selbst bei voller Auslastung: Nie aufhören zu akquirieren.

2. Marketing-Mix schlägt Mono-Kanal Setzen Sie auf 3-5 Kanäle. Wenn ein Kanal wegbricht, haben Sie Alternativen. Diversifikation reduziert Risiko.

3. Langfristig denken SEO, Content-Marketing, Networking brauchen 6-12 Monate. Starten Sie heute, nicht erst wenn Sie Kunden brauchen.

4. Empfehlungen sind Gold Der effizienteste Kanal überhaupt. Systematisch nach Empfehlungen fragen, Prozess etablieren, belohnen.

5. Messen, optimieren, skalieren Was nicht gemessen wird, kann nicht optimiert werden. Google Analytics, CRM, KPIs tracken. Was funktioniert → mehr Budget. Was nicht funktioniert → stoppen.

6. Investition, keine Kosten 10% des Umsatzes für Marketing sind keine Ausgabe, sondern Investment in Wachstum. CHF 1 Marketing kann CHF 3-10 Umsatz bringen.

7. Starten Sie jetzt Der beste Zeitpunkt zu starten war vor 6 Monaten. Der zweitbeste ist heute. Wählen Sie 2-3 Kanäle und legen Sie los!

Mit einem durchdachten Marketing-System gewinnen Sie kontinuierlich neue Kunden, bauen eine stabile Pipeline auf und sind nicht abhängig von einzelnen Grosskunden. Das ist die Basis für ein erfolgreiches, skalierbares Geschäft.

Verlinkungsstrategie:

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